„Workation“ – ein neuer Trend in der Arbeitswelt oder vielleicht doch nur eine dieser Moden?

Interview in der Sendung „Laue Nächte statt graue Tage – Homeoffice in der Finca“ (HR 2 Kultur) am 09.01.2023
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»Man nennt sie digitale Nomaden, Winterflüchtlinge und Workationists, Menschen, die sich ihren Arbeitsplatz unter den Arm klemmen und die grauen Tage Richtung Süden hinter sich lassen. Nicht um Urlaub zu machen, sondern mit dem Ziel, den Arbeitsplatz während der deutschen Winterzeit in wärmere Gefilde zu verlegen. Aus der Verbindung von Arbeit und Urlaub, Work and Vacation,  entstand der etwas spöttische Begriff Workation. Doch ist das neben der schönen Vorstellung von Sonne, Meer und Temperaturen um die zwanzig Grad tatsächlich eine Alternative? Wie viele Arbeitnehmer können diesen Schritt rein logistisch vollziehen? Trägt es zur Energieersparnis bei? Und welche Rolle spielt diese saisonale Migration wirtschaftlich? Wir sprechen darüber mit einer Organisatorin von Co-Working-Spaces auf Mallorca, dem Reiseexperten Prof. Christian Buer von der Hochschule Heilbronn und dem Arbeitsmarktforscher Prof. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz.«

Anmerkungen zu einer – erneut – verengten Rentendebatte

Interview: „Sozialwissenschaftler Sell: Arbeitswelt muss bessere Anreize für ältere Erwerbstätige schaffen“ in der Sendung „Informationen am Morgen“ (Deutschlandfunk) am 16.12.2022
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»Fachkräfte fehlen jetzt schon – wenn die „Babyboomer“-Generation in Rente geht, wird der Arbeitskräftemangel zunehmen. Hinzu kommt eine größer werdende Kluft zwischen armen und reichen Rentnern. Wie kann die Arbeitswelt darauf reagieren? Der Koblenzer Sozialwissenschaftler Stefan Sell hat dafür plädiert, mehr Anreize zu schaffen, damit ältere Erwerbstätige länger arbeiten könnten.«

Aus den (Un)Tiefen der unmöglichen 24-Stunden-Betreuung

Interview im Beitrag „24-Stunden-Betreuung: Wie die deutsche Politik wegschaut“ im Politikmagazin „Panorama 3“ (NDR-Fernsehen) am 13.12.2022
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»Pflegerinnen und Pfleger, die 24 Stunden arbeiten, sollen nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts auch dafür bezahlt werden. Bisher werden sie oftmals ausgebeutet.«