21.09.2012, Dortmund

„Präventionspolitik in Kommunen“
Eingangsstatement im Arbeitskreis 3 beim Fachkongress „Optionen – die Stadt der Zukunft“ der SKG Nordrhein-Westfalen und Diskussion mit Edelgard Bulmahn MdB, Bundesministerin a.D., Mitglied der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“, Birgit Zörner, Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Dortmund, Ulrike Lubek, Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland und Guntram Schneider MdL, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen unter Moderation von Britta Altenkamp MdL

Interview
zum Thema „Ist der Mindestlohn volkswirtschaftlich sinnvoll?“ in der
Morgensendung von MDR Info am 21.09.2012

20.09.2012, Altenkirchen


„Die sozialen und ökonomischen Folgen des demografischen Wandels und seine Auswirkungen auf die Pflege“

Vortrag bei der Vollversammlung der Pflegekonferenz im Landkreis Altenkirchen

Auch hier wurde bereits über das aktuelle Aufreger-Thema Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, der im Entwurf vorliegt, berichtet. Und es ist gut und wichtig, dass dadurch ausgelöst auch über die ungleiche Verteilung, darüber hinausgehend aber über die Frage diskutiert wird, wer wie viel zur Finanzierung der Aufgaben des Staates beizutragen hat bzw. beitragen sollte. Genau diese Debatte gilt es nun von interessierter Seite schon im Kern abzuwürgen – ein Auftrag, der sofort von der FDP aufgegriffen wurde.
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Der Arbeitsmarkt in Deutschland kennt ein ganz besonderes Subventionsmodell, dass sich bei vielen Arbeitgebern einer besonderen Beliebtheit erfreut (aber nicht nur bei denen): Die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse oder landläufig auch als „400-Euro-Jobs“ bekannt und genutzt. Mit den 400 Euro ist es aber bald vorbei, wir werden dann von „450-Euro-Jobs“ sprechen müssen. Hintergrund: Die Bundesregierung will die Einkommensgrenzen für Minijobber anheben. Dadurch gehen dem Staat Abgaben und Steuern in Millionenhöhe verloren.
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19.09.2012, Berlin

„Immer näher an und in den ‚harten Kern’ der Langzeitarbeitslosigkeit im SGB II – Handlungsansätze aus wissenschaftlicher Sicht


Vortrag auf dem „Tag der Optionskommunen 2012: SGB II-Langzeitbezug und kommunale Leistungen“ vom Deutschen Landkreistag, Deutschen Städtetag und Kommunen für Arbeit

Interviewpartner im Beitrag „Nie war die Kluft zwischen Arm und Reich größer“ in der Nachrichtensendung „Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz“ (SWR-Fernsehen) am 18.09.2012, 21:45 – 22:00 Uhr

Ist das wieder eine Vorlage für die längst überfällige Diskussion über die Einkommens- und Vermögensverteilung und die zunehmende „öffentliche Armut“ – bei steigendem „privaten Reichtum“ einiger in unserem Land. Die Medien stürzen sich auf die Berichte über den Entwurf des neuen Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung, der sich derzeit in der Ressortabstimmung befindet. Wieder zu beobachten sind natürlich auch die bekannten Reflexe im politischen Raum.
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10% oben = 53%, 50% unten = 1%. So sieht in aller Kürze die Vermögensverteilung in Deutschland aus. Der private Reichtum in Deutschland wird immer größer, das Vermögen des Staates hingegen kleiner. Gleichzeitig werden die Reichsten immer reicher. Diese Erkenntnisse sind dem Entwurf des neuen Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung entnommen.
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