Interview zum Thema „Nur die halbe Wahrheit -Was die Arbeitslosenstatistik verschweigt“ in der Nachrichtensendung „Aktuell um 5“ (SWR 1) am 29.11.2012, 17:05 – 18:00 Uhr
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29.11.2012, St. Wendel
„Gelingensfaktoren am Übergang Schule-Beruf aus wissenschaftlicher Sicht“
Vortrag auf der Fachtagung „Regionales Übergangsmanagement“. Ein Modellprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Landkreis St. Wendel
Kennen Sie den Unterschied zwischen Deutschland und China? Nein, nicht bei den Lohnkosten oder den Arbeitsbedingungen – den kennen wir, die Chinesen haben ja auch keine IG Metall. Ich meine in der kommunikativen Nicht-Kommunikationspolitik? In China nennt man das Zensur, die bereits eingreift, wenn nur bestimmte Schlüsselwörter im Internet auftauchen. Das haben wir noch nicht geschafft, in Deutschland ist man (noch) in der Zensur-Phase des Buchdruckzeitalters, aber immerhin, also ist der Unterschied zwischen Deutschland und China – wenn man zuspitzen darf – nur ein gradueller. Illustrieren lässt sich das am Beispiel des von der Bundesregierung zu veröffentlichenden Armuts- und Reichtumsberichts.
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Interessante Daten und Fakten zum Thema Pflege wurden heute der Öffentlichkeit präsentiert: Der von der Krankenkasse BARMER GEK herausgegebene „Pflegereport 2012“ beschäftigt sich diesmal mit dem Schwerpunktthema „Kosten bei Pflegebedürftigkeit“.
Da kommt die nächste Sau, die durchs „familienpolitische“ Dorf getrieben werden soll: Gerade erst haben die Koalitionsfraktionen das wahrlich umstrittene Betreuungsgeld verabschiedet, u.a. mit der offiziellen Begründung, man wolle einen Beitrag leisten zur „Wahlfreiheit“, auch zu Hause zu bleiben und sich ums Kind kümmern zu können, da muss man sich erstaunt die Augen reiben, wenn man nun erfährt: „Damit Frauen wieder arbeiten gehen, will die Union ihnen im Haushalt helfen: Bis zu 18 Monate lang sollen sie finanzielle Förderung erhalten, wenn sie Putzhilfen einstellen“.
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Die Ereignisse rund um die kritische Predigt eines katholischen Geistlichen in Niedersachsen über die skandalösen Arbeitsbedingungen ausländischer Beschäftigter in der niedersächsischen Fleischindustrie mit der Folge, dass der Prälat ein abgezogenes Kaninchenfell plus Kopf als „Gruß aus der Fleischbranche“ vor seine Tür gelegt bekommen hat, müssen jenseits dieses leider nur auf den ersten Blick eher skurril daherkommenden Einzelfalls eingeordnet werden in eine hoch problematische generelle Entwicklungslinie.
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