Hartz IV: Von „einladungsresistenten Leistungsberechtigten“ über die Konstruktion von „guten“ und „schlechten“ Alleinerziehenden bis hin zum Sterben ordentlicher Träger von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, die nicht mehr können und nicht mehr wollen.
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Entsetzte Arbeitgeber(funktionäre), wenn Sonntagsreden Wirklichkeit zu werden drohen, zugleich aber auch betriebliche Realitäten eigener Art und Frauen, die sich selbst schädigen.
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Erinnern wir uns noch an den kurzen Moment der medial inszenierten Betroffenheit, als angesichts von mehr als 1.100 Toten und 2.500 Verletzten bei einem Fabrikeinsturz in Bangladesch die Frage der Arbeitsbedingungen an den ausgelagerten Werkbänken der Textilkonzerne sogar bis in die Talkshows von Jauch & Co. geschwappt ist? Eigentlich ist das noch gar nicht so lange her – aber schon wieder versunken im Schattenreich der wabernden Wiedervorlage-Themen.
Und was muss man heute der Wirtschaftspresse entnehmen? Das Geschäft mit Bekleidung zu Niedrigstpreisen floriert – trotz Negativschlagzeilen über die Herstellungsbedingungen.
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Interviewpartner im Beitrag „Freiwillige Überstunden zum Nulltarif? Netto-Mitarbeiter unter Druck“ des Wirtschaftsmagazins „WISO“ (ZDF) am 04.11.2013, 19:25 – 20:15 Uhr
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Schein und Sein in der Arbeitslosenverwaltungswelt: Bunte Farbe für die Agentur und „Verfolgungsbetreuung“ von Jugendlichen in Hartz IV-Bedarfsgemeinschaften im Untergeschoss der Jobcenter.
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Was war das für eine Welle vor ein paar Monaten, als es um das „Betreuungsgeld“ in der öffentlichen Diskussion ging. Zeitweilig konnte und musste man den Eindruck bekommen, die mit dieser Leistung vorgesehenen und mittlerweile auch eingeführten 100 Euro entscheiden über Schicksalsfragen der in unserem Land lebenden Familien. Das Thema wurde einerseits hochgepusht zu einer grundsätzlichen Frage der „Wahlfreiheit“ von Familien, auf der anderen Seite fielen die Kritiker über diese neue Geldleistung her und demaskierten diese als „Herd“- oder „Fernhalteprämie“.
Dabei geht es in Wirklichkeit am Beispiel dieser Geldleistung um grundsätzliche Fragen der Familienpolitik, die sich allerdings nicht auf das neue Pflänzchen Betreuungsgeld reduzieren lassen, vielmehr kann man diese exemplarisch daran aufzeigen und zur Diskussion stellen.
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