Die Rentenversicherung zwischen kinderzahlabhängiger Talfahrtbeschleunigung und einem schönen Blick auf die Schweizer Berge. Irgendwo dazwischen die großkoalitionäre Sparflamme.
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Die neue Woche startet mit einem quasi religiösen Hintergrundrauschen für die sich zuspitzenden Koalitionsverhandlungen. Das kann man ableiten aus den Worten des Fraktionsvorsitzenden der Unionsparteien im Bundestag, Volker Kauder: „Für die SPD sind die 8,50 Euro ein Glaubensbekenntnis“, sagte der CDU-Politiker in der ARD. „Und das nehme ich zur Kenntnis, und deswegen ist es schon richtig, dass irgendwo diese 8,50 Euro auftreten werden.“ Bekanntlich und mal ganz wertfrei gesprochen haben Glaubensbekenntnisse ein fundamentales und letztendlich nie auflösbares Problem:
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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung – das ist die, die in der Werbung von sich ganz unbescheiden behauptet, hinter jeder stecke ein kluger Kopf – hat auch eine Sonntagsausgabe. Und in der neuen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung findet sich immerhin als Aufmacher im Wirtschaftsteil ein bemerkenswert schlechter Artikel mit der Überschrift „Es gibt zu viele Krippen in Deutschland“ vom international anerkannten Krippen-Experten Georg Meck 😉
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Die Würde des Menschen ist unantastbar – „es sei denn, er ist altersdement oder sonst sehr pflegebedürftig“. Und in Berlin? „Parturient montes, nascetur ridiculus mus“
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Auch wenn das Thema Kindertagesbetreuung derzeit irgendwie verloren gegangen ist in den Medien und damit auch in der öffentlichen Wahrnehmung – die Probleme sind deswegen nicht kleiner geworden. Ganz im Gegenteil besteht derzeit die Gefahr, dass aufgrund des Absinkens unter die medial vermittelte Wahrnehmungsschwelle die real existierenden schlechten Bedingungen vor Ort perpetuiert werden und darüber hinaus sich noch weiter verschlechtern müssen, denn in vielen Kommunen, denen heute schon das Wasser bis zum Hals steht, müssen aufgrund des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz weiter Plätze geschaffen werden für die Kleinsten – und angesichts der enormen Kosten, die damit verbunden sind, besteht eine innere Logik, dass der Ausbau mit einer Tendenz zur Absenkung der bereits heute schlechten Rahmenbedingungen verbunden sein wird.
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Hartz mag Hartz IV nicht: „Hätte ich Leutheusser-Schnarrenberger geheißen, wäre mir das erspart geblieben“.
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