03.12.2012, Neuwied

„Die aktuelle und zukünftige Rentenpolitik zwischen Lebensleistung und Altersarmut“

Vortrag auf der Delegiertenversammlung der IG Metall Neuwied

Wenn man etwas damit beginnt, dass man schreibt: „Eigentlich ist es ganz einfach“, dann folgt zumeist das relativierende, zuweilen sogar das den Sachverhalt in sein Gegenteil verkehrende „aber leider in der Praxis nicht“ sofort. Genau so verhält es sich mit dem Begriff „Inklusion“, der jetzt überall und immer öfter verwendet wird – und gerade hier ist ein „eigentlich, aber leider …“ mehr als angebracht.
Denn „eigentlich“ ist der Sachverhalt eindeutig: Seit dem Jahr 2009 ist die „UN-Behindertenrechtskonvention“ nach der Ratifizierung auch in Deutschland eine gültige Rechtsvorschrift. Mit dieser Konvention verbunden ist die Aufforderung an die ratifizierenden Staaten, z.B. für ein „inklusives Schulsystem“ zu sorgen.

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Bürokratisch, ungerecht, unwirksam – das Urteil des Sozialbeirats der Bundesregierung (www.sozialbeirat.de) über die Rentenreformkonzepte derselben ist mehr als eindeutig und wenig schmeichelhaft, aber vollkommen zutreffend. Dies geht aus dem neuen Gutachten des Sozialbeirats zum Alterssicherungsbericht 2012 und zum Rentenversicherungsbericht 2012 der Bundesregierung hervor.
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Interview zum Thema „Nur die halbe Wahrheit -Was die Arbeitslosenstatistik verschweigt“ in der Nachrichtensendung „Aktuell um 5“ (SWR 1) am 29.11.2012, 17:05 – 18:00 Uhr

29.11.2012, St. Wendel 

„Gelingensfaktoren am Übergang Schule-Beruf aus wissenschaftlicher Sicht“ 

Vortrag auf der Fachtagung „Regionales Übergangsmanagement“. Ein Modellprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Landkreis St. Wendel

Kennen Sie den Unterschied zwischen Deutschland und China? Nein, nicht bei den Lohnkosten oder den Arbeitsbedingungen – den kennen wir, die Chinesen haben ja auch keine IG Metall. Ich meine in der kommunikativen Nicht-Kommunikationspolitik? In China nennt man das Zensur, die bereits eingreift, wenn nur bestimmte Schlüsselwörter im Internet auftauchen. Das haben wir noch nicht geschafft, in Deutschland ist man (noch) in der Zensur-Phase des Buchdruckzeitalters, aber immerhin, also ist der Unterschied zwischen Deutschland und China – wenn man zuspitzen darf – nur ein gradueller. Illustrieren lässt sich das am Beispiel des von der Bundesregierung zu veröffentlichenden Armuts- und Reichtumsberichts.
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