„Die“ Pflege mal wieder … Von Betrug und fehlender Kontrolle hin zu der eigentlichen Frage: Wie sichert man gute Pflege, wenn man sie überhaupt bekommt?
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14.08.2013, Berlin

„Wer sparen will, achtet auf Qualität. Investitionen in kommunale Armutsbekämpfung aus volkswirtschaftlicher Sicht“

Vortrag auf der Fachtagung „Was tun gegen Armut?! Strategien und Gelingensfaktoren für die Bekämpfung von Kinder- und Familienarmut in Berlin“. Eine gemeinsame Veranstaltung der Landesarmutskonferenz Berlin, des AWO Landesverbands Berlin e.V. und des Berliner Beirats für Familienfragen

Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat heute die Studie „Transparenzmängel, Betrug und Korruption im Bereich der Pflege und Betreuung“ in Berlin vorgestellt. Die Schwachstellen-Analyse stellt erhebliche Mängel fest: zu wenig Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für die Betroffenen und jede Menge Möglichkeiten, die Abhängigkeit von Menschen mit Pflegebedarf wirtschaftlich auszubeuten.
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Das kennen wir: Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Wir können es auch etwas seriöser formulieren und von einem weiteren Beispiel für den berühmten „Matthäus-Effekt“ sprechen: „Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“ Diesmal geht es bei der Anwendung dieser Lebensweisheiten um die Fleischindustrie, die uns in den vergangenen Monaten auf Trab gehalten hat – Stichwort Leiharbeit, Werkvertragsarbeitnehmer aus Osteuropa, unwürdige Produktionsbedingungen usw. Nun müssen wir erneut lernen, wie doch die Dinge miteinander zusammenhängen – aber gleich vorweg die Frage: Hätten Sie geahnt, dass die Nutzung von Werkverträgen und die Energiewende in einem monetären Zusammenhang stehen? Nein? Ich auch nicht. Ist aber so.
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Mit Blick auf das Bahn-Chaos in Mainz könnte man einstimmen in die vielgestaltigen zynischen Verballhornungen, die in den sozialen Medien dazu produziert werden. Man könnte das tun, sollte es aber nicht. Denn vor unseren Augen läuft ein bitteres Lehrstück ab, das in realitas aufzeigt, wozu eine fehlgeleitete Ökonomisierung von Daseinsvorsorge – und dazu gehört die Bahn nach meinem Verständnis – führen kann, nein: muss.
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Blanke Not oder „gestiegene Konsumlust“? Vermutungen über eine Tatsache: Die Anzahl der Zweitjobs wächst weiter. Das Problem sind die Minijobs an sich.
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