Interviewpartner im Beitrag „Mitarbeiter kritisieren Arbeitszeiten bei ‚netto’“ der Nachrichtensendung „Aktuelle Stunde“ (WDR-Fernsehen) am 03.04.2013, 18:50 – 19:30 Uhr
Einer der größten deutschen Lebensmittel-Discounter ist „netto“, die gelb-rote Edeka-Tochter. Auch hier klagen Angestellte über Zeitdruck, Überstunden würden nicht aufgeschrieben – Zeit, mal eben auf die Toilette zu gehen oder Pause zu machen gebe es nicht, weil es zu wenig Personal gebe, berichtet eine Mitarbeitern. Die „netto“-Filialleiterin äußert sich offen vor der Kamera – obwohl sie Angst hat, ihren Job zu verlieren. Regelmäßige Überstunden, die sie sich nicht aufschreibt und hoher Druck haben gesundheitliche Folgen. Die Gewerkschaft Verdi bestätigt, dass das kein Einzelfall ist und versucht den Mitarbeitern zu helfen. Und die Gewerkschafter rechnen vor, wie viel „netto“ mit der Strategie spart.
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Interviewpartner im Beitrag „Ex-Filialleiter prangert Missstände bei Tedi an“ der Nachrichtensendung „Aktuelle Stunde“ (WDR-Fernsehen) am 02.04.2013, 18:50 – 19:30 Uhr
Nach außen ein symphatischer und familienfreundlicher 1-Euro-Discounter – hinter den Kulissen schlechte Arbeitsbedingungen und Lohndumping? Ein ehemaliger Filialleiter von Tedi prangert Missstände an. Ein Einzelfall? Arbeitsmarkt-Experten bezweifeln das.
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Hannover, 04.04.2013

„Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbs- und Familienleben – Leitbilder der Zukunft“

Vortrag bei der VGH Versicherungen

Schon wieder so ein Tag für, gegen, des … Heute ist der „Tag der älteren Generation“. Dieser Tag wurde 1968 durch die Kasseler Lebensabendbewegung (LAB) ins Leben gerufen. Seitdem wird an jedem ersten Mittwoch im April durch Aktionen und Veröffentlichungen auf die Rolle der Senioren in der Gesellschaft aufmerksam gemacht, wie man der wie so oft hilfreichen Plattform Wikipedia entnehmen kann.
„Wenn es um alte Menschen geht, werden meist düstere Zustände beschrieben. Von Altersarmut und Vereinsamung ist dann die Rede, von der wachsenden Zahl Pflegebedürftiger und Dementer, von schrecklichen Zuständen in Altenheimen und der Angst vorm Sterben. Alt zu werden, das scheint für viele Betroffene eine Last zu sein, und für Jüngere ein Schreckensszenario. Es gibt aber auch ein ganz anderes Bild.“ Und genau diesem anderen Anliegen hat sich offensichtlich „Zeit Online“ verschrieben mit einem Artikel von Ludwig Greven, dessen Überschrift schon alles sagt: „Vom Glück des Alters“.
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„Unsere Familienpolitik ist keine“. Interview in der Zeitschrift „Personalwirtschaft. Magazin für Human Resources“, Heft 4/2013, S. 28-29

Interviewpartner im Beitrag „Kindertagesstätten als Geschäftsmodell“ im „morgenmagazin“ (ZDF) am 03.04.2013, 08:56-09:00 Uhr
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Zuweilen kann man schon – in einem ersten emotionalen Impuls – auf den Gedanken kommen, im nächsten Leben wird man Jurist. Denn die machen aus allem ein Geschäftsfeld, nehmen dann ordentliche Honorare und lassen sich nicht abspeisen mit warmen Worten und einem dahingehauchten Danke für aufklärerische Beiträge. Was man gerade aktuell beobachten kann am Beispiel des anstehenden Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr, der zum 1. August 2013 nach einer langjährigen Übergangszeit scharf gestellt wird und der seit Monaten für Aufregung und Diskussionen sorgt, denn offensichtlich werden einige, wenn nicht sehr viele Kommunen erhebliche Probleme haben, diesen Rechtsanspruch auch erfüllen zu können. Da tauchen im Netz die ersten Webseiten von Anwaltskanzleien auf, die sogleich ein großartiges Geschäft wittern mit frustrierten Eltern, die partout keinen Platz bekommen und die sich durch eine Klage vor dem Verwaltungsgericht etwas versprechen.
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