18.07.2013, Düsseldorf

„Leistungsorientierte Vergütung in der Kindertagespflege – ein Baustein für eine
dringend notwendige Systementwicklung in Zeiten des Rechtsanspruchs und darüber hinaus“

Vortrag auf der Fachtagung „Rechtsanspruch Kinderbetreuungsplatz – Auswirkungen auf die Kindertagespflege“ des Landesverbandes Kindertagespflege NRW

Viele Menschen in diesem Land sind stolz auf die Dinge, die hier so produziert werden. Teure, schnelle und hochwertige Autos beispielsweise, dann die vielen Premium-Maschinen, die aus Süddeutschland in der ganzen weiten Welt abgesetzt werden, die Chemie darf hier natürlich nicht fehlen – und auch die deutsche Waffenindustrie ist ein echter Exportweltmeister. Und der eine oder die andere wird sich an Bilder erinnern, wo in den Nachrichten berichtet wird, dass sehr, sehr große Kreuzfahrtschiffe, gebaut von der Meyer Werft, vom niedersächsischen Papenburg durch die kleine, enge Weser an die Nordseeküste gezogen werden.
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Interviewpartner im Beitrag „Kinderbetreuung: Kita-Notstand. Wie steht es um den Kita-Ausbau in NRW?“ im Wirtschaftsmagazin „markt“ (WDR-Fernsehen) am 15.07.2013, 21:00 – 21:45 Uhr
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Es gibt doch immer wieder Grund, sich in diesem angeblich so wohlorganisierten Land zu wundern über ein offensichtliches Organisationsversagen des Staates – nicht etwa beim Einziehen von Bußgeldern wegen Falschparkens oder dem Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit im Straßenverkehr, das geht in aller Regel höchst effizient und ohne Gnade. Aber wenn es um die Unterbringung und die Betreuung von äußerst schwierigen Jugendlichen geht, die nicht selten eine Gefahr für sich selbst und für die Gesellschaft darstellen, dann erlaubt sich der Staat ein Durcheinander und ein jahrelanges Nicht-Handeln, das einen mehr als zweifeln lässt, weil es zum Himmel schreit.
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Alle wollen ihn. Also jedenfalls die meisten. Sogar die von
der anderen Seite. Bis auf den Mainstream der deutschen Volkswirtschaftslehre.
Richtig erkannt, hier kann es nur um das Thema Mindestlohn gehen.
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Unabhängig von der grundsätzlichen Positionierung zur katholischen Kirche – das war schon ein beeindruckender Auftritt, den der neue Papst Franziskus Anfang Juli mit seiner ersten Reise nach seinem Amtsantritt zelebriert hat: Nicht zu irgendwelchen Schönen und Mächtigen ist er gefahren, sondern nach Lampedusa. Das Kirchenoberhaupt der Katholiken ging zu den Flüchtlingen. Franziskus prangerte auf der italienischen Insel Lampedusa – dem Außenposten der Wohlstandsinsel Europa – die Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal von Migranten an. Warum dieses Signal wichtiger ist denn je:
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