Organisierte Kriminalität in der ambulanten Pflege und ein wirkungsloser Papiertiger seitens des Staates?
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Interview im Beitrag „Draußen vor der Tür – Obdachlos in Deutschland“ in der Sendung „Der Tag“ (HR 2) am 21.12.2017

Eine Matte, eine Decke. Sie schlafen in Hauseingängen, Geschäftspassagen oder in den B-Ebenen der U-Bahn-Stationen. Ein solches Dach über dem Kopf ist besser als gar keines, vor allem im Winter. Über 50 000 Menschen leben in Deutschland auf der Straße. Sie sind obdachlos, in einem der reichsten Länder der Erde. Jeden Winter sterben einige von ihnen, sie erfrieren. Die Obdachlosen sind nur die sichtbare Spitze einer dramatischen Entwicklung. Weit mehr Menschen sind ohne Wohnung, insgesamt über 800 000. Das sind 150 Prozent mehr als 2014! Wer Glück hat, kommt bei Bekannten unter, lebt in Notunterkünften, Übergangswohnheimen oder im Wohnwagen. Nicht erst die Zuwanderung aus anderen europäischen und nicht-europäischen Ländern hat die Wohnungsnot so dramatisch werden lassen, politische und strukturelle Fehlentscheidungen zeigen ihre Folgen. Wo gibt es noch bezahlbaren Wohnraum? Welchen Stellenwert hat Armutsbekämpfung auf der politischen Agenda?

Lkw-Fahrer und arbeitslose Selbständige als Gegenstand der Rechtsprechung des EuGH.

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Zulassung zum Medizinstudium: Das Bundesverfassungsgericht und die Windmühlen einer gerechteren Selektion im Verteilungskampf inmitten von wenig Angebot und viel Nachfrage.
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Auszubildende auf der Flucht? Oder doch nicht? Man muss schon genauer hinschauen. Neue Zahlen und alte Befürchtungen zu den Entwicklungen auf dem „Ausbildungsmarkt“.

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Zwischen Verschiebebahnhof und einer der GKV fremden gruppenbezogenen Risikoäquivalenz: „Teure“ Hartz IV-Bezieher in der Krankenversicherung mit einer großen „Deckungslücke“.

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