Von Fließbändern und mehr – zur Entwicklung der industriellen Arbeitswelt

Interview in der Sendung „Ford-Entwicklung am laufenden Band – Wie die Arbeitswelt immer wieder neu erfunden wird“ (HR 2) am 07.04.2022
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»Henry Ford, benannt nach der gleichnamigen Automarke, gilt als „Erfinder“ des Fließbands. Das setzte seinerzeit, vor mehr als 100 Jahren, eine gewaltige Umwälzung der industriellen Arbeits- und Produktionsprozesse in Gang. Mehr Work-Flow als am Fließband? Damals undenkbar! Ford, der schillernde Initiator dieser revolutionären Entwicklung, ist heute auf den Tag genau vor 75 Jahren gestorben. Aber das Arbeitsleben ist seitdem natürlich weitergegangen, mit vielen weiteren Umwälzungen im Laufe der Jahrzehnte bis hin zur heutigen Fabrik und erst recht auf dem Weg zur Fabrikation der Zukunft. Umwälzungen, die auch unsere Gedanken rotieren lassen sollten. Denn wie einst der „Fordismus“ haben auch sie tiefgreifende Folgen für die Industrie, ihre Beschäftigten und für die Gesellschaft, in der wir alle leben.«

Wie werden wir durch und nach Corona arbeiten? Eine NDR-Gesprächssendung

Studiogast in der Sendung „Redezeit“ zum Thema „Homeoffice und Entschleunigung“ (NDR Info) am 17.02.2022
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»Die einen haben deutlich mehr gearbeitet, die anderen haben eine neue Form der Entschleunigung im Homeoffice erlebt. Corona war für alle ein Einschnitt und hat unsere Art zu Arbeiten verändert. Was wird nach der Pandemie davon bleiben? Was wird sich ändern? Bedeutet das eine neue Form der Entspannung oder kehren wir in ein paar Wochen zum Leben vor Corona zurück?«

Studiogäste:
➞ Dr. Anna Buschmeyer, Wissenschaftlerin am Deutschen Jugendinstitut München (DJI)
➞ Ulrike Scheuermann, Psychologin und Autorin
➞ Prof. Dr. Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften an der Hochschule Koblenz