Interview zum Thema „Mindestlohndebatte: Ja? Nein? Wenn ja: Wie viel?“ in der Morgensendung auf radioeins (rbb) am 11.09.2013
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Jenseits der punktuellen Wahlkampf-Themen und hin zu den „sozialen Innovationen“. Kann man ja mal vorschlagen.
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Leistung muss sich lohnen – für manche soll das ja eine Art Religionsersatz geworden sein. Aber auch für normale Menschen klingt das erst einmal sehr vernünftig und anstrebenswert, wenn wir mit Blick auf das Arbeitsleben beispielsweise an die aufopferungsvolle Leistung von Krankenschwestern, Erzieher/innen oder Facharbeitern im Dreischicht-Betrieb denken. Schaut man genauer hin, werden viele der genannten wirklichen Leistungsträger eher von gegenteiligen Erfahrungen berichten.
Aber in der Wirtschaft wird das Motto sehr hoch gehalten, vor allem von den „Führungskräften“, die sich vollständig der Unternehmenssache hingeben. Und wenn das für die Wirtschaft gilt, dann ist es für die neue Bundesagentur für Arbeit, die sich unter ihrem Chef Frank-Jürgen Weise am liebsten wie ein börsennotierter Großkonzern aufstellen möchte, ein anstrebenswertes Ziel, das auch so zu machen.
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Da ist es wieder aufgetaucht aus dem Ozean der „familienpolitischen“ Leistungen – das Betreuungsgeld. Was gab es im Vorfeld für einen Streit um diese neueste Kreation von Geldleistungen mit einer aufgeregten Debatte zwischen „Fernhalteprämie“ und epochaler Herstellung von „Wahlfreiheit“ schwankend, dann die ersten Meldungen nach dem Inkrafttreten zum 1. August dieses Jahres, wo Menschen, die das beantragt hatten, mit der Lupe gesucht werden mussten bis hin zu verzweifelten Aktionen der Befürworter wie in Bayern, die den potenziellen Betreuungsgeld-Eltern sogar vorausgefüllte Anträge ins Wohn- bzw. Schlafzimmer geschickt haben – und dann so eine Nachricht: „Viele Eltern gehen beim Betreuungsgeld leer aus“.
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Der gesellschaftliche Wertewandel ist unaufhaltsam und schlägt sich über kurz oder lang auch in den Zahlen nieder. Nehmen wir als Beispiel die Elternzeit mit Elterngeld-Bezug und hierbei die Frage der Väterbeteiligung.
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