Was war das für eine Welle vor ein paar Monaten, als es um das „Betreuungsgeld“ in der öffentlichen Diskussion ging. Zeitweilig konnte und musste man den Eindruck bekommen, die mit dieser Leistung vorgesehenen und mittlerweile auch eingeführten 100 Euro entscheiden über Schicksalsfragen der in unserem Land lebenden Familien. Das Thema wurde einerseits hochgepusht zu einer grundsätzlichen Frage der „Wahlfreiheit“ von Familien, auf der anderen Seite fielen die Kritiker über diese neue Geldleistung her und demaskierten diese als „Herd“- oder „Fernhalteprämie“.
Dabei geht es in Wirklichkeit am Beispiel dieser Geldleistung um grundsätzliche Fragen der Familienpolitik, die sich allerdings nicht auf das neue Pflänzchen Betreuungsgeld reduzieren lassen, vielmehr kann man diese exemplarisch daran aufzeigen und zur Diskussion stellen.
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Interviewpartner im Beitrag „Betreuungsgeld: Zwischenbilanz nach drei Monaten“ in der Nachrichtensendung „Aktuelle Stunde“ (WDR-Fernsehen) am 02.11.2013, 18:50 – 19:30 Uhr

Heiße Ware aus dem Knast: Ein Blick auf die Arbeitswelt hinter den „schwedischen Gardinen“.
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Wie der amputierte „Zivildienst 2.0“ in die Fußstapfen der „Ein-Euro-Jobs 1.0“ getreten ist und was das alles mit der „Lebenslüge“ der öffentlich geförderten Beschäftigung zu tun haben könnte.
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Immer wieder wird man mit der Aussage konfrontiert, dass das deutsche Gesundheitssystem eines der besten auf diesem Globus sei. Und bei aller Kritik: Wenn man die Versorgungssituation in Deutschland vergleicht mit der Wartelisten-Steuerung oder gar der Rationierung bestimmter Leistungen in Abhängigkeit beispielsweise vom Alter in anderen Ländern, dann muss man wirklich zugestehen, dass bei uns auch Menschen Zugang zu wichtiger medizinischer Versorgung bekommen, die es in anderen Ländern weitaus schwerer haben. Auf der anderen Seite ist es unvermeidbar, die Ergebnisse und die Leistungsfähigkeit des eigenen Gesundheitssystems permanent einer kritischen Prüfung und Infragestellung zu unterwerfen.
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Ein schrumpfender „Ausbildungsmarkt“ (der kein wirklicher Markt ist) für viele Jugendliche in Zeiten des (angeblichen) Fachkräftemangels und nicht besetzbarer Ausbildungsplätze in vielen Betrieben?
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