Überall wird von einem vermeintlichen oder auch tatsächlichen Mangel an Auszubildenden geschrieben und berichtet. Was für eine Umkehrung der Situation – noch vor wenigen Jahren war man auf der verzweifelten Suche nach Ausbildungsangeboten seitens der Betriebe. Und nun häufen sich die Meldungen, dass viele Arbeitgeber händeringend nach jungen Menschen fahnden, die bei ihnen was lernen wollen. In diesem Kontext ist es wichtig, dass darauf hingewiesen wird, dass die Realität wie immer deutlich bunter aussieht.
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Stefan Sell
Zugeschaltetes Interview zum Thema „SPD-Rentenreformkonzept und Anstieg der Niedriglohn-Beschäftigung“ in der Nachrichtensendung „Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz“ (SWR-Fernsehen), 21:45 – 22:00 Uhr
Die Niedriglöhner auf dem Arbeitsmarkt – neue Zahlen vom Statistischen Bundesamt. Heute haben die Bundesstatistiker neue Zahlen zum brisanten Thema Niedriglöhne veröffentlicht.
Wollen wir wetten, dass das, worüber hier berichtet werden soll, in den kommenden Monaten – wie so vieles andere auch – aus den USA nach Deutschland schwappen wird? Dass man auf Fachtagungen ernsthaft versuchen wird, den Transfer des „neuen Ansatzes“ auf die deutsche Sozialpolitik zu erörtern? Es geht hier nämlich um die „erfolgsabhängige Bezahlung sozialer Arbeit“ – und das hört sich grundsätzlich spannend an für die „Kostenträger“, wie das bei uns so heißt. Und wer hat sogar hier seine Finger drin? Goldman Sachs, von denen eine diese Tage ausgestrahlte Dokumentation bei Arte behauptet hat, sie regieren die Welt. Warum also sollen sie nicht versuchen, Geld zu verdienen mit der Rückfallquote von Knastinsassen. Denn darum – u.a. – geht es hier.
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Hannover, 07.09.2012
Eröffnungsvortrag auf dem Kongress „Frauen schaffen Zukunft! Wege für die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbs- und Familienleben“ des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge und des Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration des Landes Niedersachsen