In den vergangenen Monaten ist der gesamte Bereich der privaten Altersvorsorge zunehmend in das Fahrwasser einer kritischen Berichterstattung geraten – und neben der Tatsache, dass vielen Arbeitnehmern schlichtweg ausreichend Geld fehlt, um
die Prämien zu irgendwelchen Altersvorsorgeprodukten der Finanzindustrie zahlen zu können, dämmert nunmehr auch immer mehr Menschen, auf was für ein schlechtes Geschäft sie sich einlassen sollen. Die Enttäuschung bei vielen ist bitter, gerade im Bereich der Riester-Rentenprodukte, hatte man doch bewusst oder unbewusst an der Seriosität dieser Produkte nicht gezweifelt, denn es handelt sich ja um eine quasi-amtliche Empfehlung, da sein Geld zu investieren. Nunmehr gibt es – für die Regierung und vor allem für die Finanzindustrie – alarmierende Nachrichten zu vermelden: Der Riester-Boom und damit das große Geschäft ist wohl vorbei.
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