Wieder werden wir mit einer Meldung konfrontiert, nach deren Konsum man den Eindruck bekommen muss, dass es die Bundesregierung nicht so mit Zahlen aus der Sozialpolitik hat, vor allem nicht, wenn sie denn nicht in das Konzept des „Alles ist/wird gut“ passt, man denke hier nur an den immer noch zwischengelagerten Armuts- und Reichtumsbericht mit seinen unerhörten Hinweisen auf eine zunehmende Verteilungsungleichheit, um nur eines der jüngsten Beispiele zu nennen oder auch an die Gutachten zur Evaluierung der Familienpolitik, deren Veröffentlichung bis auf das „rettende Ufer“ nach der Bundestagswahl geschoben werden sollen. Der neue Vorwurf lautet: „Regierung trickst bei Lehrstellen-Statistik“.
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