(Schein-)Welten des gesetzlichen Mindestlohns nach seiner Geburt.
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Studiogast in der Sendung „Pro & Contra“ (SWR-Fernsehen) zum Thema „Rente mit 70. Droht ein Verteilungskampf zwischen Jung und Alt?“ am 22.04.2015, 22:00 – 22:45 Uhr
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»Die Traditionssendung Pro & Contra geht in die nächste Runde: Am 22. April greift Moderatorin Birgitta Weber das Thema „Rente mit 70“ auf. Fakt ist: In Deutschland gibt es immer mehr alte und immer weniger junge Menschen. Laut Demografiebericht der Bundesregierung wird bereits 2030 fast jeder dritte Deutsche älter als 65 Jahre sein. Zudem schrumpfe der Anteil der Bevölkerung im Alter von 20 bis 64 Jahren ab diesem Jahr spürbar. Droht uns nun ein Kampf der Generationen?«


Zum Thema „Rente mit 70“ siehe auch meinen Blog-Beitrag Was für ein Jahresanfangsdurcheinander: Die Rente mit 70 (plus?), ein Nicht-Problem und die Realität des (Nicht-)Möglichen vom 03.01.2015.

Die Katze aus dem Sack lassen. Unionspolitiker fordern eine explizite Verankerung des Streikverbots für kleine Gewerkschaften und in der „Daseinsvorsorge“ Einschränkungen des Streikrechts für alle.
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Wird die „Vertafelung“ unserer Gesellschaft durch eine unaufhaltsame Effizienzsteigerung auf Seiten der Lieferanten erledigt?
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Berlin, 18.04.2015

Laufende Geldleistungen in der öffentlich geförderten Kindertagespflege. Ergebnisse einer Follow up-Studie 2015

Vortrag auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes für Kindertagespflege

Interviewpartner im Beitrag „Lohndumping im Einzelhandel“ des Politikmagazins „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ (SWR-Fernsehen) am 16.04.2015
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Sie beginnen ihren Job um fünf Uhr, bereiten den Laden vor bis zu Öffnung um acht Uhr und dann müssen sie weitere zehn bis zwölf Stunden im Markt verbringen, ehe die Schicht wieder vorbei ist. So beschreiben mehrere Beschäftigte der Discounterkette Norma ihren Arbeitsalltag.
Bis zu 70 Stunden verbringen sie so pro Woche im Markt, bezahlt werden aber nur 45. Die Mitarbeiter ertragen es, weil sie am Arbeitsmarkt kaum eine Alternative haben, sagen sie. Und die Dienstleistungs-Gewerkschaft ver.di scheint machtlos.
Die Beschäftigten im Einzelhandel sind kaum organisiert, Einflussmöglichkeiten gibt es wenig. Längst sind nicht mehr nur Discountermitarbeiter von solchen Arbeitsbedingungen betroffen. Die Tricks der Lebensmittelkonzerne in Rheinland-Pfalz, Lohndumping zu betreiben, nehmen nach Meinung der Gewerkschaft immer dreistere Formen an. Teilweise werden sogar Läden geschlossen und nach einem Jahr erst wieder geöffnet, um die Rechte der Mitarbeiter auszuhebeln.