Interview zum Thema „Abschied von Hartz IV – Was ist von den Sozialplänen der SPD zu halten?“ in der Sendung „Arbeitsplatz“ (SWR1) am 16.02.2019
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»Raus aus Hartz IV: Die SPD will die ungeliebten Reformen der Ära Schröder hinter sich lassen und damit auch ein Trauma aufarbeiten. Denn Hartz IV ist längst zum Synonym geworden für Armut und staatliche Gängelung. Und ganz nebenbei aus Sicht der Partei auch ein wesentlicher Grund für die chronisch schwachen Wahlergebnisse der vergangenen Jahre. Der verhasste Begriff soll durch das Wort „Bürgergeld“ ersetzt werden, so steht es im Konzept „Sozialstaat für eine neue Zeit“. Kritiker werfen der SPD vor, das sozialpolitische Rad komplett zurückdrehen zu wollen. Ist dieser Vorwurf gerechtfertigt? Fragen an Professor Stefan Sell von der Hochschule Koblenz.«