„Die Preise für Mädchen sind niedrig: Sie liegen zwischen 500 und 2.000 Euro“. Ökonomisch ist das „gut“ für Deutschland. Menschlich eine Katastrophe.

Diese Tage drehen sich die Debatten in Deutschland vor allem darum, ob demnächst aufgrund eines möglichen Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro in der Stunde Millionen arbeitslos gewordener Niedriglöhner bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern Schlange stehen werden und zum anderen schaut man mit größer werdenden Interesse in die Schatullen der Kirchen, vor allem der katholischen Kirche. Dabei gibt es durchaus weitere Themen, die von Interesse sein sollten, allerdings irgendwie nur am Rande abgehandelt werden und es nicht schaffen, in das Zentrum der Aufmerksamkeit vorzustoßen. Möglicherweise liegt das daran, dass bei diesen Themen Deutschland, diese angebliche Prachtexemplar eines modernen Landes, gar nicht gut wegkommt. Werfen wir also mal einen Blick auf das Thema Menschenhandel.
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