Zahlreiche, für die Bürger existenzielle Leistungen werden vor Ort in den Kommunen organisiert. Oder sagen wir besser – sie sollten dort organisiert werden. Generell kann man sagen, dass kommunalere Systeme wie beispielsweise der gesamte Bereich der Kinder- und Jugendhilfe dadurch charakterisiert sind, dass es eine – nett formuliert – erhebliche Varianz der Art und Weise der Leistungserbringung gibt. Quantität und vor allem auch die Qualität der Dienstleistungen und der Infrastruktur im sozialen Bereich schwanken von Alpha bis Omega. Für den einzelnen Bürger bedeutet das natürlich auch, dass es für ihn entscheidend darauf ankommt, in welchem Landkreis, kreisfreie Stadt oder gar Gemeinde er mehr oder weniger zufällig aufgeschlagen ist.
Illustrieren wir diese allgemeinen Anmerkungen am Beispiel der Unterbringung von Obdachlosen bzw. wohnungslosen Menschen.
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„Die EU ist keine Sozialunion“, sagt die Bundeskanzlerin. Sozialleistungen an EU-Ausländer seien „eine große soziale Errungenschaft, die man mehr würdigen sollte“, sagt ein Sozialrechtler.
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