20 Jahre alt. Irgendwie erwachsen, aber (manchmal) auch noch nicht wirklich. Mit der Pflegeversicherung verhält es sich ähnlich.
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Hebammen allein gelassen. Zwischen Versicherungslosigkeit ante portas und dem Lösungsansatz einer Sozialisierung nicht-mehr-normal-versicherbarer Risiken.
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Von Werkverträgen in der S-Klasse-Welt, einem „Unschuldslamm“ aus dem Ländle und dem SWR-Intendanten, der für eine Reportage 250.000 Euro zahlen soll, ersatzweise Ordnungshaft.
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Reichtum, der arm macht? Die Stadt München ist ein trauriges, aber sehr reales Lehrbuchbeispiel für diesen Zusammenhang. »Viele Menschen können sich München nicht mehr leisten: Fast jeder fünfte hier lebt unter oder am Rande der Armutsgrenze – es sind vor allem die horrenden Wohnungsmieten, die viele nicht bezahlen können. Nun sind hohe Investitionen nötig, um den sozialen Frieden zu sichern.« So beginnt ein aufschlussreicher Artikel von Sven Loerzer in der Süddeutschen Zeitung. Man kann hier viel lernen über die gesellschaftliche Polarisierung, die auf der Ebene der Kommunen aufschlägt, zugleich zeichnet der Beitrag aber auch nach, was man tun kann (könnte), was aber auch nicht, weil die Stellschrauben auf höheren Ebenen bedient werden müssen.
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712 gegen 626 Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 89% der Mitarbeiter im VW-Werk in Chattanooga, Tennessee, USA. Und nichts ist mit dem ersten Betriebsrat in einem der Automobilwerke im gewerkschaftsfeindlichen Süden der Vereinigten Staaten. Eine herbe Niederlage für die Automobilarbeitergewerkschaft United Auto Workers (UAW). Die UAW wollte einen Betriebsrat nach deutschem Vorbild bilden.
Nun könnte man auf den ersten Blick sagen, das ist nun mal eine demokratische Mehrheitsentscheidung, wenn auch knapp, aber in der Schweiz war das ja vor wenigen Tagen auch nicht anders. Aber schauen wir einmal genauer hin.
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Die „Rentenreform“ schafft Arbeitsplätze. Bei Werbeagenturen. Ansonsten ist das noch eine große Baustelle.
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