Zahlreiche, für die Bürger existenzielle Leistungen werden vor Ort in den Kommunen organisiert. Oder sagen wir besser – sie sollten dort organisiert werden. Generell kann man sagen, dass kommunalere Systeme wie beispielsweise der gesamte Bereich der Kinder- und Jugendhilfe dadurch charakterisiert sind, dass es eine – nett formuliert – erhebliche Varianz der Art und Weise der Leistungserbringung gibt. Quantität und vor allem auch die Qualität der Dienstleistungen und der Infrastruktur im sozialen Bereich schwanken von Alpha bis Omega. Für den einzelnen Bürger bedeutet das natürlich auch, dass es für ihn entscheidend darauf ankommt, in welchem Landkreis, kreisfreie Stadt oder gar Gemeinde er mehr oder weniger zufällig aufgeschlagen ist.
Illustrieren wir diese allgemeinen Anmerkungen am Beispiel der Unterbringung von Obdachlosen bzw. wohnungslosen Menschen.
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„Die EU ist keine Sozialunion“, sagt die Bundeskanzlerin. Sozialleistungen an EU-Ausländer seien „eine große soziale Errungenschaft, die man mehr würdigen sollte“, sagt ein Sozialrechtler.
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„Hier regnet es Geld“: Von „guten“ und „schlechten“ Bettlern. Sogar bei denen gibt es eine Unter- und Mittelschicht. Und „Luxusverdiener“.
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Studiogast zum Thema „Kompromiss beim Rentenpaket der Großen Koalition“ in der Nachrichtensendung „Der Tag“ (Phoenix) am 19.05.2014, 23:00 – 0:00 Uhr

Ein Geben und Nehmen: Die Große Koalition einigt sich auf das vorerst endgültige Design des „Rentenpakets“.
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Back to the 90’s? Auf der Insel können sie es einfach nicht lassen: Privatisierung um jeden Preis. Jetzt soll es die Kinderschutzdienste in Großbritannien treffen. Dagegen regt sich massiver Widerstand.
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Lampedusa als Menetekel: Ein Meer wie ein Monster, die Qual eines unauflösbar daherkommenden Dilemmas und der Blick zurück, als die Europäer Afrikaner waren.
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16.05.2014, Mettmann

„Brauchen wir die eigentlich noch? Herausforderungen und Perspektiven des Paritätischen als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege“

Festvortrag zur Gründung des Paritätischen im Kreis Mettmann vor 50 Jahren