Von dem (eigentlichen) Mehrheitsthema Drogen und Sucht, der Nicht-Debatte darüber und den Erfolgen derjenigen, die an legaler Suchtbefriedigung gut verdienen.
>> mehr

Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu und 2014 steht vor der Tür – und wenn man der Berichterstattung so folgt, dann kann man den Eindruck bekommen, wir sind wieder im Krieg. Auf alle Fälle im Krieg der Worte und die neuesten Vorstöße auf dem Feld der terminologischen Ausfälle kommen aus dem Süden des Landes, aus Bayern, genauer gesagt aus der CSU: „CSU plant Offensive gegen Armutsmigranten“, meldet die Süddeutsche Zeitung.
>> mehr

Von der Last der Geschenke, ganz lebenspraktischer Hilfestellung vor Ort in Oberbayern, dem Staat als Weihnachtsmann und dem armutsbedingten Smog über griechischen Städten.
>> mehr

Ob die SPD wirklich in die „Mindestlohn-Falle“ tappt (oder schon mit dem Koalitionsvertrag getappt ist) sei an dieser Stelle mal dahingestellt. Aber das, was an aktuellen Debatten über das Thema Mindestlohn berichtet wird, zwingt einen förmlich dazu, auch zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dem neuen Jahr das eigentlich geplante Stillschweigen zu brechen. Also, um es gleich am Anfang deutlich zu sagen: Es ist schon richtig putzig, wenn man von der CSU zu hören bekommt, ein Mindestlohn für die Saisonarbeiter aus Osteuropa würde die „Lebensmittelqualität“ in Deutschland (Sie wissen schon, Deutschland mit dem harten D am Anfang) gefährden.
>> mehr

Weihnachten 2013, aus Sicht der Berufskunde und am Beispiel der Pfarrer (und Pfarrerinnen)

Zum Weihnachtsfest gehört auch die Erkenntnis, dass es – oftmals vergessen – viele Menschen gibt, die arbeiten müssen. Da fallen einem sofort die Pflegekräfte in den Kliniken, Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten ein, die Erzieher/innen in den Heimen oder Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe oder die Polizisten und Feuerwehrleute und viele andere mehr. Aber auch für eine ganz bestimmte Berufsgruppe ist Weihnachten vor allem Arbeit und sie stehen dabei gewissermaßen sogar im Mittelpunkt: Gemeint sind die Pfarrer (und je nach Arbeitgeber auch Pfarrerinnen). Schaut man auf die Pfarrer als Berufsgruppe, dann kann man an ihnen interessante Parallelen zur allgemeinen Arbeitsmarktdiskussion entdecken – vom angeblichen oder tatsächlichen „Fachkräftemangel“ bis hin zur Globalisierung der Arbeitsmärkte.
>> mehr

Auf der einen Seite die Perspektive einer Nie-mehr-irgendeine-Erwerbsarbeit für die Abgehängten, auf der anderen Seite der „Work-Life-Bullshit“ als Opium für das Arbeitsvolk und das Ertragen schlechter Erwerbsarbeit.
>> mehr