Beim Mindestlohn-Bashing darf die Schattenwirtschaft nicht fehlen. Und wenn sie passend gemacht werden muss.

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Am ausgestreckten Arm verhungern lassen – nach diesem Motto scheint das Bundesarbeitsministerium zu agieren, egal, was das Bundessozialgericht so urteilt.
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Studiogast in der Sendung zum Themenschwerpunkt „Schattenwirtschaft“ am Dienstag, 03.02.2015,  09.30 – 10.45 Uhr (PHOENIX)

„Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung schaden uns allen“ heißt es auf der Internetseite des deutschen Zolls. Im Alltag gehört der Maler, der „ohne Rechnung“ tapeziert, jedoch oft dazu. Was privat akzeptiert wird, sorgt bei Prominenten und Konzernen regelmäßig für Entsetzen. Schätzungen zufolge werden jährlich bis zu 40 Milliarden Euro am Fiskus vorbei gewirtschaftet. Doch Schattenwirtschaft besitzt viele Gesichter – und stellt den Staat nicht nur vor Herausforderungen, sondern auch seine Spielregeln infrage.
Was spielt sich alles im Schatten ab? Schadet uns Schwarzarbeit & Co. tatsächlich – oder kurbelt sie den Binnenmarkt an? Wie gerecht ist unser Steuersystem? Sind die Methoden der Steuerfahnder rechtmäßig einwandfrei oder heiligt der Zweck die Mittel? Und: Wie steht es um die Moral?
Fragen wie diese klärt Moderatorin Julia Schöning mit dem Sozialwissenschaftler Stefan Sell, dem ehemaligen Steuerfahnder und jetzigen Steuerberater Frank Wehrheim sowie Friedrich Schneider, Autor des Buches „Ein Herz für Schwarzarbeiter: Warum die Schattenwirtschaft unseren Wohlstand steigert“.
Moderation: Julia Schöning

Gesetzlicher Mindestlohn: Von krampfhaft konstruierten Beispielen zu seinen angeblich schlimmen Folgen über parteipolitische Aufforderungen, der Staat möge sich selbst stilllegen bis hin zu den echten Baustellen, über die kaum einer spricht.
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Zunehmend abgehängt. Langzeitarbeitslose im Hartz IV-System und ihre (Nicht-)Integration in irgendwelche Jobs.
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Psychische Erkrankungen: Von den Höhen des Streits um die großen Zahlen in die Tiefen der Realität für die Betroffenen.
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