Die meisten werden sie kennen – Menschen, die in den Mülleimern am Flughafen oder in der Stadt nach verwertbaren Material suchen, vor allem Pfandflaschen, die man zu Geld machen kann. Für die einen stehen diese Menschen stellvertretend für Armut und bittere Not und für ein Verhalten, für das man sich selbst schämen würde, die anderen sehen darin wenigstens noch Ansätze der Selbsthilfe und der Verwertung von dem, was die Konsumgesellschaft so ausspuckt. Und dann gibt es auch noch Sozialwissenschaftler, die diese Menschen „studieren“ und dabei feststellen, dass es selbst in diesem Segment ganz unten so etwas wie eine Hierarchie zwischen den Flaschensammlern gibt. Aber darum soll es hier nicht weiter gehen.
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