Da ist es wieder aufgetaucht aus dem Ozean der „familienpolitischen“ Leistungen – das Betreuungsgeld. Was gab es im Vorfeld für einen Streit um diese neueste Kreation von Geldleistungen mit einer aufgeregten Debatte zwischen „Fernhalteprämie“ und epochaler Herstellung von „Wahlfreiheit“ schwankend, dann die ersten Meldungen nach dem Inkrafttreten zum 1. August dieses Jahres, wo Menschen, die das beantragt hatten, mit der Lupe gesucht werden mussten bis hin zu verzweifelten Aktionen der Befürworter wie in Bayern, die den potenziellen Betreuungsgeld-Eltern sogar vorausgefüllte Anträge ins Wohn- bzw. Schlafzimmer geschickt haben – und dann so eine Nachricht: „Viele Eltern gehen beim Betreuungsgeld leer aus“.
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