Im September dieses Jahres wird bekanntlich ein neuer Bundestag gewählt – und nicht wenige werden definitiv nicht zu Wahl gehen bzw. tragen sich mit dem Gedanken, sich der Abstimmung zu verweigern. Bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2009 ist der Anteil der Nichtwähler auf 29,2% angestiegen – damit haben immerhin 18 Millionen Bürger/innen auf eine Stimmabgabe verzichtet. Auf der Basis der amtlichen Wahlstatistik kann man sowohl die Wahlbeteiligung wie auch die Stimmangabe differenziert nach Geschlecht und Altersgruppen auswerten. Schaut man sich beispielsweise die (Nicht-)Wahlbeteiligung 2009 nach Altersgruppen an, dann wird man feststellen, dass die jungen Menschen aus Sicht der Parteien ein „schlechtes Geschäft“ darstellen
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