Unabhängig von der grundsätzlichen Positionierung zur katholischen Kirche – das war schon ein beeindruckender Auftritt, den der neue Papst Franziskus Anfang Juli mit seiner ersten Reise nach seinem Amtsantritt zelebriert hat: Nicht zu irgendwelchen Schönen und Mächtigen ist er gefahren, sondern nach Lampedusa. Das Kirchenoberhaupt der Katholiken ging zu den Flüchtlingen. Franziskus prangerte auf der italienischen Insel Lampedusa – dem Außenposten der Wohlstandsinsel Europa – die Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal von Migranten an. Warum dieses Signal wichtiger ist denn je:
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