Was war das für eine Aufregung in den vergangenen Monaten in Hessen, wo die schwarz-gelbe Landesregierung das Kita-Gesetz mit einem „Kinderförderungsgesetz“ verändern wollte. Neben anderen strittigen Punkten gab es heftige Kritik an der ursprünglich im Gesetzentwurf vorgesehenen Formulierung, dass bis zu 20% des Personals in den Kitas „fachfremde“ Personen sein dürfen – damit, so die Kritiker, werden die Einrichtungen geöffnet für eine Qualifikationsabsenkung, was im Kontext des Fachkräftemangels auf der Ebene der Erzieher/innen gesehen werden muss. Damit wolle man nur den Personalbedarf in Zeiten des Rechtsanspruchs irgendwie abdecken, auch wenn das auf Kosten der Qualität geht.
Und jetzt die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg.
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