Heute wurde der seit Monaten im Paralleluniversum der „Ressortabstimmungen“ zwischen verschiedenen Ministerien zirkulierende „4. Armuts- und Reichtumsbericht“ der Bundesregierung offiziell von der Bundesarmutsministerin, sorry, es muss natürlich korrekt heißen: Bundeswohlstandsministerin Ursula von der Leyen (CDU) der Öffentlichkeit im Rahmen der Bundespressekonferenz vorgestellt. Schaut man sich die Online-Berichterstattung nach dieser Präsentation an, beispielsweise auf „Spiegel Online“ unter der Überschrift „Mehr Arbeit, mehr Armut“, dann muss man den Eindruck bekommen, hier haben einige der Ministerin nicht zugehört, denn die hatte im Wesentlichen nur erfreuliche Nachrichten mit im Gepäck.
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