Immer
wieder muss man einen genauen Blick hinter die Glitzerfassade des deutschen
Jobwunders werfen. Und wenn man das macht, dann erreichen einen ganz andere
Berichte aus den Kelleretagen des Arbeitsmarktes, als es die Jubelmeldungen in
vielen Medien nahelegen. In diesem Zusammenhang wird dann beispielsweise immer
wieder auf die „Niedriglöhne“ verwiesen, zu denen viele Menschen in
unserem Land arbeiten müssen – aber was muss man sich unter einem solchen
Begriff vorstellen? Hier soll nun gerade nicht die gleichsam offizielle
Definition der OECD und der EU herangezogen werden, sondern wir schauen mal
nach Ostdeutschland, genauer: In den Landkreis Dahme-Spreewald. Da gibt es
nämlich ein Jobcenter, das „sittenwidrige Löhne“ ins Visier genommen
hat.
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