Studiogast in der Talksendung von Günter Jauch am 01.03.2015 (ARD, 21:45-22.45 Uhr) zum Thema „8 Euro 50 – funktioniert der Mindestlohn?“.
Lange wurde um ihn gestritten, jetzt ist er da: der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland. Zwei Monate nach Einführung der neuen Lohnregelung von Arbeitsministerin Andrea Nahles stellt Günther Jauch das Gesetz nun auf den Prüfstand.
Günther Jauch spricht mit Andrea Nahles, Roland Ermer, Bodo Ramelow, Ilse Aigner und Stefan Sell über den gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland.

28.02.2015, Hannover

„Aktuelle Daten zur leistungsgerechten Vergütung in der Kindertagespflege“

Vortrag auf dem „Tag der Kindertagespflege“ auf der Bildungsmesse didacta 2015 in Hannover

Seit der letzten Recherche zur leistungsorientierten Vergütung von 2012 wurden in vielen Landkreisen und Gemeinden die Vergütungen für die Betreuung von Kindern in Kindertagespflege angepasst. Haben diese Veränderungen dazu geführt, dass Kindertagespflege nun wirklich „leistungsgerecht“ bezahlt wird?
Um sich ein Bild über die aktuelle Situation zu verschaffen, hat der Bundesverband für Kindertagespflege erneut das Institut für Bildungs- und Sozialpolitik der Hochschule Koblenz beauftragt, eine Studie durchzuführen. In diesem Vortrag werden die Ergebnisse der Studie vorgestellt. 

Integration wollen alle. Und Integrationskurse für Migrantinnen werden gekürzt. Das passt nicht. Das gilt auch für die Existenz der pädagogischen Tagelöhner.
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Interviewpartner im Beitrag „Langzeitarbeitslose: Wer sich engagiert, wird bestraft“ des Politikmagazins „Monitor“ (ARD) am 26.02.2015
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Mehr als die Hälfte der Langzeitarbeitslosen in Deutschland hat keine abgeschlossene Berufsausbildung. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind denkbar schlecht. Doch ausgerechnet ihnen legt das Gesetz Steine in den Weg. Wer eine qualifizierte Ausbildung machen will, bei dem werden staatliche Leistungen gekürzt oder bei älteren Betroffenen sogar gestrichen. Hartz IV verhindert so die Ausbildung etlicher Langzeitarbeitsloser, kritisieren Experten. Eine absurde Regelung, die am Ende keinem nutzt. Denn sie zementiert die Situation der Betroffenen – auf Kosten der Steuerzahler.

Was für ein (scheinbares) Durcheinander: Immer weniger Arbeitslose und viele offene Stellen, gleichzeitig profitieren immer weniger Arbeitslose vom „Jobwunder“ und der Mindestlohn hält auch nicht das, was einige von ihm erwartet haben.
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Jetzt wird es besser für die gebeutelten Wohnungssuchenden – die Mietpreisbremse kommt. Fragt sich nur, für wen was besser wird.
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