Die Katze aus dem Sack lassen. Unionspolitiker fordern eine explizite Verankerung des Streikverbots für kleine Gewerkschaften und in der „Daseinsvorsorge“ Einschränkungen des Streikrechts für alle.
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Stefan Sell
Wird die „Vertafelung“ unserer Gesellschaft durch eine unaufhaltsame Effizienzsteigerung auf Seiten der Lieferanten erledigt?
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Berlin, 18.04.2015
Laufende Geldleistungen in der öffentlich geförderten Kindertagespflege. Ergebnisse einer Follow up-Studie 2015
Vortrag auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes für Kindertagespflege
Interviewpartner im Beitrag „Lohndumping im Einzelhandel“ des Politikmagazins „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ (SWR-Fernsehen) am 16.04.2015
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Sie beginnen ihren Job um fünf Uhr, bereiten den Laden vor bis zu Öffnung um acht Uhr und dann müssen sie weitere zehn bis zwölf Stunden im Markt verbringen, ehe die Schicht wieder vorbei ist. So beschreiben mehrere Beschäftigte der Discounterkette Norma ihren Arbeitsalltag.
Bis zu 70 Stunden verbringen sie so pro Woche im Markt, bezahlt werden aber nur 45. Die Mitarbeiter ertragen es, weil sie am Arbeitsmarkt kaum eine Alternative haben, sagen sie. Und die Dienstleistungs-Gewerkschaft ver.di scheint machtlos.
Die Beschäftigten im Einzelhandel sind kaum organisiert, Einflussmöglichkeiten gibt es wenig. Längst sind nicht mehr nur Discountermitarbeiter von solchen Arbeitsbedingungen betroffen. Die Tricks der Lebensmittelkonzerne in Rheinland-Pfalz, Lohndumping zu betreiben, nehmen nach Meinung der Gewerkschaft immer dreistere Formen an. Teilweise werden sogar Läden geschlossen und nach einem Jahr erst wieder geöffnet, um die Rechte der Mitarbeiter auszuhebeln.
Die „echten Helden unserer Leistungsgesellschaft“ dürfen sich freuen. Alleinerziehende werden steuerlich entlastet. Über ein dann letztendlich doch nur kümmerliches Kümmern.
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Das Betreuungsgeld und seine juristische Infragestellung: Zur Berichterstattung über die Verhandlung vor dem Bundesverfassungsgericht.
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